Durch ein neues Verständnis des Zusammenlebens in der Stadt sucht das Projekt nach einem Gleichgewicht zwischen Komfort, Gemeinschaft und ökologischer Verantwortung.
Ein Ort, der verbindet statt trennt – der seinem Umfeld durch gelebte Erfahrung Wert verleiht.
Wie kann ein Gebäude eine Baulücke und einen Hof schließen und zugleich neue Lebensweisen öffnen?
Was, wenn die Lücke bereits vom Rhythmus des urbanen Lebens erfüllt ist?
Was, wenn Freiheit von Planung neue Formen des Zusammenlebens ermöglicht?
Durch die Aktivierung von Restflächen entstehen experimentelle Projekte, die den Blick vom Individuum zum Kollektiv, von privatem Besitz zu gemeinsamem Wert verschieben.
Jeder Entwurf wird zu einem offenen Rahmen für Gemeinschaft, in dem Architektur Verbindung, Austausch und Koexistenz fördert.